TuS Varrel on tour: Max beim Czech Open in Pardubice


In den kommenden Wochen und Monaten bis zum Start der Mannschaftssaison werden die Varreler Spieler so einige Einzelturniere besuchen, um sich fit zu halten bzw. in Form zu bringen. Nachdem Max  (hier ein Archivbild) bereits am ersten Ferienwochenende mit Stefan und mir beim Ems-Vechte-Cup in Lingen/Emsland an den Start ging und dort im B-Turnier einen tollen 4. Platz unter 36 Teilnehmern belegte, reiste er gegen Ende der Sommerferien mit einer Bremer Delegation unter Leitung des Nordbremer Betreuers Jan Joest nach Tschechien, genauer: ins dortige Mekka des sommerlichen Schachspiels, nach Pardubice.

Über 1000 Teilnehmer nahmen dort in verschiedenen Gruppen am Festival teil. Max entschied sich für eine Teilnahme am C-Turnier, das für Spieler mit einer Elo unter 2100 ausgeschrieben war. Dort war er mit Startnummer 231 unter 261 Aktiven nicht unbedingt der Turnierfavorit, stattdessen ging es eher ums Lernen. Gegen ausnahmslos stärkere Gegner behauptete Max sich dabei überaus beachtlich und konnte in neun Runden starke 3,5 Punkte erspielen. Bei einem Elo-Gewinn von 74 Punkten darf man zweifellos behaupten, die Reise hat sich gelohnt.

Auffällig ist übrigens die hohe Zahl deutscher Gegner, die man in Tschechien so bekommt:

Max Weidenhöfer (1428) – Hannah Möller (1734) remis

Moritz Cejda (1707) – Max Weidenhöfer (1428) 1:0

Felix Range (1664) – Max Weidenhöfer (1428) 1:0

Max Weidenhöfer (1428) – David Congalton (SCO, 1649) remis

Thomas Krueger (1651) – Max Weidenhöfer (1428) 0:1

Max Weidenhöfer (1428) – Peter Paul (1685) remis

Petr Kvapil (CZE, 1672) – Max Weidenhöfer (1428) 0:1

Max Weidenhöfer (1428) – Artur Kueck (1728) 0:1

Jan Ptacek (CZE, 1708) – Max Weidenhöfer (1428) 1:0

In den kommenden Wochen stehen für die Varreler Recken dann Turniere in Gütersloh, Sottrum, Barnstorf und Bremen auf dem Programm. Das Highlight ist aber zweifellos die Teilnahme unserer Jugendmannschaft an den Norddeutschen U12-Mannschaftsmeisterschaften in Magdeburg Anfang September. Zumindest Max ist dafür schon mal in Topform!

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